Eilmeldung: C.O.B.R.A. System – Kaufsignal: Schwäche des Britischen Pfunds gibt uns 50%-Chance

Liebes Mitglied,

während viele globale Volkswirtschaften aufgrund der Pandemie und interner Faktoren mit Wachstum zu kämpfen haben, gibt es im Vereinigten Königreich mehrere Gegenwinde, die eindeutig auf ein schwächeres Pfund in den kommenden Wochen hindeuten.

Deshalb lautet unsere heutige Empfehlung, eine Short-Position im Invesco CurrencyShares British Pound Sterling Trust (NYSE: FXB) einzugehen. FXB ist ein börsengehandelter ETF, der den Kurs des Britischen Pfunds (GBP) in US-Dollar (USD) widerspiegelt.

FXB ist eine einfache Möglichkeit, eine Meinung zum GBP/USD-Wechselkurs einzunehmen, und unsere empfohlene Short-Position wird profitieren, wenn das Pfund Sterling gegenüber dem Dollar fällt.

Die britische Wirtschaft hatte in den letzten Monaten zu kämpfen, aber damit hatten auch andere große Industrie- und Entwicklungsländer zu tun. Das Wachstum in China verlangsamt sich dramatisch. Die EU flirtet mit einer Rezession. Die jüngste Schätzung der Federal Reserve Bank of Atlanta für das BIP-Wachstum im ersten Quartal (auf Jahresbasis) in den USA zeigt ein Wachstum von 0,1 %. Das ist nur ein Rundungsfehler von einem rezessiven Quartal in den USA entfernt.

Ein schwaches Wachstum ist also keine Neuigkeit. Entscheidend ist, ob es einzigartige Aspekte der britischen Wirtschaft gibt, die das Land auf einem schwächeren Pfad als andere Länder belassen werden. Es ist die relative Leistung, nicht die absolute Leistung, die bei der Festlegung der Wechselkurse hilft.

Im Vereinigten Königreich gibt es eine Reihe von Faktoren, die darauf hindeuten, dass sich sein Wachstum verzögern wird. Der erste ist die Aufregung über das jüngste Verhalten von Premierminister Boris Johnson. Johnson ist an guten Tagen eine extravagante und unberechenbare Persönlichkeit, aber sein Verhalten in letzter Zeit hat seine Führungsqualitäten in Frage gestellt und Spekulationen ausgelöst, dass er entweder den Parteivorsitz aufgeben oder Neuwahlen ausrufen wird. Beides würde seinen Einfluss (zumindest kurzfristig) schwächen und die wirtschaftlichen Turbulenzen im Vereinigten Königreich (wegen des ungewissen Ausgangs) noch verstärken.

Darüber hinaus war Johnson einer der größten Falken in der Frage der Verteidigung der Ukraine gegen eine mögliche russische Invasion. Joe Biden hat sich ebenso ablehnend geäußert, so dass Biden und Johnson in dieser Frage scheinbar auf einer Wellenlänge liegen. Dies steht in starkem Kontrast zur deutschen Gleichgültigkeit und zur völligen Distanzierung von Biden durch NATO-Mitglieder wie Kroatien und Ungarn.

Andere NATO-Mitglieder haben nur symbolische Hilfe angeboten, z. B. ein einzelnes Flugzeug oder ein einzelnes Schiff. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es schwer zu sagen, ob Putin in die Ukraine einmarschieren wird oder nicht. Klar ist jedoch, dass die harte Linie von Boris Johnson das Vereinigte Königreich ins Fadenkreuz wirtschaftlicher Repressalien und von den Russen gesteuerter Cyber-Kriegsführung bringt.

Außerdem hat das Vereinigte Königreich im Zusammenhang mit dem Brexit noch eine Menge unerledigter Angelegenheiten mit der EU und den USA zu erledigen. Der eigentliche Brexit ist bereits vollzogen, aber die neuen Handelsabkommen mit der EU und den USA sind noch nicht abgeschlossen. (Die bisher angekündigten Abkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU sind lediglich eine Übergangslösung, um den Brexit zu erleichtern; die langfristigen Handelsbeziehungen sind noch in der Schwebe).

Angesichts dieser politischen, geopolitischen und wirtschaftlichen Ungewissheit wird sich die britische Wirtschaft sicherlich schwerer als andere Länder von der Pandemie erholen, unter der noch immer alle Länder leiden. Das Vereinigte Königreich ist auch mit einer Reihe anderer Probleme konfrontiert, darunter eine ungünstige demografische Entwicklung, ein angespanntes Gesundheitssystem und anhaltende Einwanderungsstreitigkeiten.

Wenn Länder versuchen, das Wachstum wieder anzukurbeln, senken sie in der Regel die Zinssätze oder suchen nach Möglichkeiten, ihre Währungen zu verbilligen, um Exporte und exportbezogene Arbeitsplätze zu fördern. Die beiden Taktiken sind natürlich miteinander verbunden, da eine Zinssenkung an sich eine Währung tendenziell verbilligt, da die Kapitalströme der Anleger zu Währungen mit höheren Zinssätzen (wie dem US-Dollar) fließen.

GBP/USD hat sich in den letzten Tagen leicht erholt, was auf eine kurzfristige Trendwende hindeutet. Angesichts des günstigen Einstiegszeitpunkts ist dies ein hervorragender Zeitpunkt, um Puts auf FXB zu kaufen und von einer Umkehr des Pfund Sterling zu profitieren.

Unser Senior Analyst Dan Amoss zeigt Ihnen gleich, wie Sie von den erwarteten erheblichen Gewinnen unserer Short-Position in FXB profitieren können.

Ihr

Jim Rickards

Chefanalyst, Rickards‘ Taktische Währungsgewinne

Eilmeldung: Kaufsignal – Schwäche des Britischen Pfunds gibt uns 50%-Chance

Liebes Mitglied,

unser C.O.B.R.A.-System zeigt ein negatives Breakout-Signal im Invesco CurrencyShares British Pound Sterling Trust (NYSE: FXB).

FXB hält auf das britische Pfund lautende Bankeinlagen bei der Londoner Niederlassung von JPMorgan Chase.

Um einen Breakout-Trade – Ausbruchstrading – zu identifizieren, beobachten wir den exponentiell gleitenden 50-Tage-Durchschnitt (EMA) eines ETF im Verhältnis zu seinem exponentiell gleitenden 200-Tage-Durchschnitt (EMA). Wenn der 50-Tage-EMA unter den 200-Tage-EMA fällt, befindet sich der ETF in einem negativen Ausbruch. Dies geschah bei FXB Anfang November 2021, und seitdem befindet er sich in einem Abwärtstrend.

Unser CCI-Indikator zeigt an, dass FXB nicht überkauft ist, so dass es bald zu einer weiteren Beschleunigung nach unten kommen könnte.

Die historische (oder realisierte) Volatilität von FXB ist niedrig, so dass elektronische Market Maker Ihnen FXB-Call-Optionen zu niedrigen Preisen anbieten. Das Risiko dieser Option wird durch die Tatsache gemildert, dass sie noch sechs Wochen bis zum Verfall hat und weit im Geld liegt.

Wir senden einen Eilmeldung für den Verkauf, wenn sich unsere fundamentalen und technischen Indikatoren für FXB ändern oder wenn der Kurs schneller als erwartet auf unser Kursziel zusteuert.

Handelsempfehlung:

„Buy to open“ (Kauf) FXB  März 2022 $133 put option bis zu einem Preis von $4.10 pro Kontrakt.

Wenn Sie einen Limit-Auftrag in der Nähe von $3.60 platzieren, sollte Ihre Order ausgeführt werden.

Wir können diese Position bis zu einem Monat lang halten, aber unsere Kaufempfehlung gilt nur für zwei Handelstage. Sie sollten einen guten Einstiegspreis haben, wenn Sie bis zum heutigen Handelsschluss am Mittwoch, dem 2. Februar, kaufen.

Bei einem Einstiegskurs von $3.60 haben die Calls ein Aufwärtspotenzial von 50% bei einem Rückgang von FXB um 1,6% auf $127.60 bis zum 18. März 2022. Das liegt nicht weit über dem FXB-Tief vom Dezember und bewegt sich innerhalb der typischen Volatilitätsgrenzen.

Eine panischere Reaktion der Anleger auf die Trends in der britischen Wirtschaft und Politik könnte FXB belasten, was eine Rendite von deutlich über 50% einbringen würde.

Risikohinweis: Der Handel mit Optionen ist spekulativ und extrem risikobehaftet. Obwohl unsere Tradingideen sehr gut recherchiert sind, ist nichts garantiert. Setzen Sie daher den Handel nur mit Risikokapital um, also mit Kapital, das für Sie entbehrlich ist. Denken Sie daran: entscheiden Sie über Ihren Geldeinsatz gemäß ihrer finanziellen Möglichkeiten und ihrer Risikoneigung.

Viel Erfolg bei diesem Trade!

Ihr

Dan Amoss, CFA

Senior Analyst, Rickards‘ Taktische Währungsgewinne

Order-Alternative: Falls Sie die Optionsvariante nicht umsetzen können oder wollen, können Sie bei dieser Trading-Idee alternativ folgende Handelsmöglichkeit nutzen – für die Performancemessung gilt aber nur die Optionsvariante bzw. die obige Handelsempfehlung: Da der ETF in Deutschland nicht direkt gekauft werden kann, bietet sich für CFD-Trader eine Short-Position im Währungspaar GBP/USD an – da auf ein schwächeres Pfund gesetzt wird. Oder die Umsetzung via Hebelzertifikat (etwa Hebel 10; WKN: GX4K8M/ ISIN: DE000GX4K8M5) über eine deutsche Börse oder einen außerbörslichen Handelsplatz (nahezu bei allen Banken und Brokern möglich).

Bei Fragen zu dieser Eilmeldung oder zu unserem Service wenden Sie sich bitte an taktische-waehrungsgewinne@anlegerverlag.de Vielleicht finden Sie Antworten auf ihre Frage aber auch auf unserer Webseite in der Rubrik FAQ.